Jaspis














Geschichte: 
Der Jaspis findet bereits in der Bibel Erwähnung. So wird in der Offenbarung Vers 11 der Jaspis, als der alleredelste Stein bezeichnet. Weiter wird der Jaspis als Grundstein des neuen Jerusalems (Offenbarung 21 Vers 18-21) erwähnt.
 
Entstehung: 
Der Jaspis entsteht sekundär durch eine Kieselsäurelösung. Er ist ein Quarz, der viele Fremdstoffe enthält. (SiO2 plus Fe, Si, OH, O usw.)

So entsteht beispielsweise durch Eisenoxid der rote Jaspis. Diese diversen Inhaltstoffe bestimmen also die Farbe der Steine.

Fundorte: 
Wir finden den Jaspis auf ganz Lesvos.
 

Wirkung: 
Bereits Hildegard von Bingen stellte fest, dass sich die Heilwirkung des Jaspis durch die Farben unterscheiden. Der rote Jaspis fördert den Kreislauf, während der gelbe das Immunsystem stärkt. Der grüne Jaspis wiederum entgiftet den Körper. 

Psychische Heilwirkung: 
Auch bei den psychischen Wirkungen des Jaspis muss man bei den Farben unterscheiden. So stärkt der rote Jaspis die Willenskraft, der grüne die Fähigkeit der Selbstverteidigung und der gelbe das Durchhaltevermögen.
 

Der Jaspis fördert die Kriegernatur, hilft Ziele nachdrücklich zu verfolgen, stärkt Mut, Konfliktbereitschaft, Willen, Durchhaltevermögen und Aufrichtigkeit, hilft unangenehme Aufgaben zu erledigen, regt Kreislauf und Energiefluß an, entzündungshemmend.
Körperlich: immunstärkend, verdauungsanregend, fördert Entschlackung und Ausscheidung, aktiviert Stoffwechsel und Kreislauf, gut für Bindegewebe und Haut. 
Seelisch: macht wach, aufmerksam, interessiert, im Denken flexibel, aber bodenständig, stärkt den eigenen Standpunkt.